Welcome

Starke Vereine und Teams schützen ihre Mitglieder vor Gewalt.

In jedem Verein und in jeder Gruppe kann es zu Gewalt, Grenzverletzungen und Übergriffen kommen. Klare Spielregeln und ein respektvoller Umgang können die Wahrscheinlichkeit solcher Übergriffssituationen reduzieren.

Mit UNSCHLAGBAR unterstützen und stärken wir Vereine in der Prävention und im Umgang mit schwierigen Situationen.

UNSCHLAGBAR ist ein unkomplizierter Ansprechpartner und bietet den Mitglieder-Vereinen kostenlos:

  • Info-Material
  • Beratung
  • Schulungen

Aktuell

Die CBSZ Basketball Academy Zürich macht neu bei UNSCHLAGBAR mit. Mittlerweile machen gut 50 Vereine aus der Stadt Zürich bei UNSCHLAGBAR mit. Die Liste der UNSCHLAGBARen Vereine findest du unter «Mitglieder-Vereine».

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Im Herbst 2013 haben wir den UNSCHLAGBAR-Film online geschaltet. Über 30 Jugendliche aus Stadtzürcher Vereinen zusammen mit den Profis von Halsundbeinbruch Film intensiv am UNSCHLAGBAR-Videoprojekt gearbeitet. Das Resultat ist ein 11-minütiger Film über Respekt und gegen Gewalt im Sportverein und in Jugendorganisationen.

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UNSCHLAGBAR wurde vom Nationalen Programm «Jugend und Gewalt»  als Modellprojekt auserwählt. Mehr Infos dazu auf: http://www.bsv.admin.ch/themen/kinder_jugend_alter/00071/03085/index.html?lang=de 

Über das Projekt

Zweck + Ziele

UNSCHLAGBAR ist ein Projekt der Stadt Zürich, das sich für Prävention von Gewalt in Vereinen einsetzt.

UNSCHLAGBAR formuliert einheitliche Regeln im Bereich Gewalt und Grenzverletzungen für Stadtzürcher Vereine.

Das Projekt unterstützt Vorstände und Leiter/innen bei der Durchsetzung von Regeln und Verhaltensnormen.

Wir schulen präventives Handeln und den Umgang mit Risiko- bzw. Übergriffssituationen.

Wir zeigen Möglichkeiten zur Sensibilisierung im Verein auf (verschiedene Zielgruppen und Ebenen) und unterstützen die Vereine bei der Umsetzung von Veranstaltungen, Schulungen, Elterninfos etc.

Die partizipierenden Vereine bekennen sich mit einem «Commitment» (Beitrittserklärung) zu den Regeln und werden damit durch UNSCHLAGBAR «zertifiziert».

Für die teilnehmenden Vereine stellt UNSCHLAGBAR ein kostenloses Dienstleistungsangebot der Stadt Zürich in den Bereichen Prävention und Intervention zur Verfügung.

Organisation + Team

Das UNSCHLAGBAR Team

Mario Antonelli, Projektleiter

Patrick Pons, Kommunikation Schul- und Sportdepartement

Angela Wuhrmann, Intake

FfG

Die Fachstelle für Gewaltprävention (FfG) ist die Anlaufstelle im Zusammenhang mit Gewalt und Grenzverletzungen in den Bereichen Schule, Sport und Freitzeit. Sie berät und unterstützt Lehrpersonen, Leiter/innen, Trainer/innen, Eltern und andere Fachleute in diesen Bereichen.

Die FfG ist seit über 10 Jahren erfolgreich in der Präventions- und Interventionsarbeit im Schulbereich tätig und hat seit ihrem Bestehen über 1300 Fälle bearbeitet. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der FfG kann UNSCHLAGBAR von diesem Fachwissen und der Erfahrung profitieren.

> Zur FfG

Themen + Inhalte

Themen + Haltung

In jedem Verein und in jeder Gruppe kann es zu verschiedenen Formen von Gewalt kommen. Klare Spielregeln und ein respektvoller Umgang können die Wahrscheinlichkeit von Grenzverletzungen reduzieren.

UNSCHLAGBAR unterstützt und stärkt die Vereine in der Prävention und im Umgang mit solchen schwierigen Situationen.

Die Kooperation zwischen den Vereinen und Spezialisten/innen der Stadt erzielt eine präventive Wirkung, sensibilisiert die Vereine und ihre Jugendlichen im Umgang mit Gewalt und macht die Vereine handlungsfähiger.

Durch die Zusammenarbeit mit den Organisationen im Freizeitbereich erreichen wir Kinder und Jugendliche in einem «freiwilligen» Umfeld und können das Thema «Gewalt» und «Grenzverletzungen» präventiv thematisieren.

UNSCHLAGBAR will möglichst viele Vereine für ein entsprechendes Commitment und die Einführung dieser UNSCHLAGBAR-Regeln gewinnen.

Praxisbeispiel 1: «Mobbing / Ausgrenzung eines Gruppenmitglieds»

Die Volleyball-Trainerin erfährt vertraulich von einer Juniorin, dass Anna - ein Mädchen ihres Teams - von anderen Mädchen im Team regelmässig gehänselt und «geplagt» werde. Sie schildert, dass in der Kabine andere Mädchen beispielsweise Anna's Gegenstände (z. Bsp. Schuhe) verstecken und immer wieder beleidigende Witze über ihr Aussehen machen.

Die Trainerin versucht daraufhin achtsam zu sein und nimmt tatsächlich entsprechende Signale wahr. Als Anna sich in einer Trainingseinheit zu einer Übung äussern will, wird sie vom Rest des Teams einfach ignoriert. Im darauffolgenden Training meldet sich Anna krank ab.

Die Trainerin will das so nicht tolerieren. Sie möchte etwas gegen diese Ausgrenzung unternehmen.

Doch was kann sie tun? Wie stark soll sie intervenieren? Weiss sie genug? Oder wie erfährt sie was wirklich vorgeht? Soll sie die Schuldigen bestrafen, gar ausschliessen? Was wenn sie die falschen Mädchen bestraft? Wie soll sie vorgehen, ohne Anna in eine noch schwierigere Situation zu bringen? Wen muss sie über diese Ereignisse informieren?

Problemdefinition

Die Vereine definieren ihre Probleme und Bedürfnisse; der Handlungsbedarf richtet sich nach diesen Bedürfnissen.

Daraus werden die Lösungsversuche abgeleitet, welche in allen Bereichen (z.B. Schulungen, Intervention etc.) im Rahmen unserer Möglichkeiten massgeschneidert sein sollen.

Praxisbeispiel 2: «Schlägereien nach dem Spiel»

In der 78. Minute des B-Juniorenspiels zwischen dem FC Üetliberg und dem SV Stadelhofen kommt es zum 2:1 Führungstreffer für Stadelhofen. Als Max - der Torschütze des SVS - den Ball wegträgt und ihn nicht freigeben will, gerät er mit dem Gegenspieler Moritz aneinander. Moritz - Spieler des FCÜ - begeht eine Tätlichkeit und wird daraufhin vom Schiedsrichter vom Platz gestellt.

Nachdem das Spiel in einigermassen geordneten Bahnen zu Ende gespielt war - und mit einem gerechten 2:2 endete - gingen alle Spieler zum Duschen.

Nach einer knappen halben Stunde wird der Juniorentrainer des SV Stadelhofen von seinen Spieler zu den Umkleidekabinen gerufen. Sie schildern ihm sehr emotional und wutschnaubend, drei Üetliberg-Spieler hätten Max vor der Kabine abgepasst und verprügelt. Danach seien sie weggerannt.

Der Trainer findet Max vor dem Kabinengebäude am Boden sitzend, mit einer blutigen Nase und einem ausgeschlagenen Zahn.

Wie reagiert der Trainer? Welche unmittelbaren Massnahmen muss er treffen? Wie bekommt er seine aufgebrachten Jungs in den Griff? Soll er die Polizei alarmieren? Müssen die Eltern von Max eine Anzeige machen? Hätte dieser Übergriff verhindert werden können?

Präventionsziele

Die teilnehmenden Vereine und ihre Jugendlichen sind im Umgang mit Gewalt sensibilisiert.
 Gewalt gilt in den Vereinen nicht als «angesagt» - Angesagt sind Respekt und Gewaltverzicht.

Die Verhaltensregeln sind definiert und werden in den Organisationen aktiv kommuniziert und gelebt.

Die Leiter/innen, Vereinsverantwortlichen und das Personal der UNSCHLAGBAR-Vereine wissen, wie man präventiv handelt und auf Gewaltsituationen reagiert.

Die Jugendlichen in den UNSCHLAGBAR-Vereinen sind in der Lage, ihre Konflikte gewaltfrei zu lösen. In potentiellen und tatsächlichen Gewaltsituationen unterstützen sich die Jugendlichen auch gegenseitig.

Die UNSCHLAGBAR-Vereine schaffen ein gewalthemmendes Umfeld und sind in der Lage auf Gewaltsituationen adäquat zu reagieren.

Weil die Präventionsarbeit auf die Struktur Einfluss nimmt, wirkt die Prävention nachhaltig.

Praxisbeispiel 3: «Aggressive Eltern»

An einer Nachwuchstrainer-Sitzung des Handball-Club Selnau tauschen die Trainer sich über aktuelle Themen aus. Dabei wird klar, dass diverse Trainer Probleme mit aggressivem Verhalten einiger Eltern haben. Die Trainer schildern, dass verschiedene Väter und Mütter immer wieder verbal ausfällig werden. Zurufe wie «Schiri bisch blind?», «Schiri, stell de Tubel vom Fäld!» oder gar «Hau en um!» sind keine Seltenheit. Aber auch das aggressive Antreiben und Übermotivieren des eigenen Sohnes ist Gang und Gäbe.

Die Trainer stellen natürlich auch fest, dass diese Form von Anfeuern den meisten Kindern unangenehm ist und dass durch das Verhalten der Eltern die Emotionen angeheizt werden. In solchen Momenten fällt es den meisten Trainern im HCS schwer, das eigene Team fokussiert und diszipliniert zu halten.

Die Diskussion ist kontrovers. Zu Recht weisen die Trainer daraufhin, dass sie auch auf die Mithilfe der Eltern (Autofahren, Helfen an Heimspielen etc.) angewiesen sind und man diese nicht vor den Kopf stossen will.

Der Nachwuchs-Chef des HCS beschliesst, das Verhalten der «schwierigen» Eltern im Verein zu thematisieren und mit den Trainern zusammen, geeignete Massnahmen zu treffen.

Wie kann der Nachwuchs-Chef vorgehen? Welche Massnahmen eignen sich für dieses heikle Thema? Wie muss vorgegangen werden, ohne dass man die Eltern vergrault? Wie stellt der Verein sicher, dass die «richtigen» Eltern - also jene die sich unkorrekt verhalten - sich betroffen fühlen? Wie kann die Kultur im Verein diesbezüglich nachhaltig verändert werden?

Grundsätze der Intervention

Grenzen setzen und klare Haltung einnehmen
Angepasste/Massgeschneiderte Lösungen
Ressourcenorientierte Lösungsansätze
Hilfe zur Selbsthilfe
Kooperation und Vernetzung

Interventionsziele

Grenzverletzungen werden in der Gruppe thematisiert
Wiederholung der Grenzverletzung wird verhindert
Täter wird in die Verantwortung genommen
Vorfall wird mit den Betroffenen aufgearbeitet
Intervention ist massgeschneidert
Empowerment der Vereine (Vorstände, Leiter/innen)
Intervention wird als hilfreich und pragmatisch wahrgenommen

Praxisbeispiel 4: «Überfall auf dem Weg»

Die zwei zwölfjährigen Pfadis Luca und Silvio kommen gut 10 Minuten zu spät zur Pfadiübung. Ihr 20-jähriger Leiter «Manitu» fragt nach, warum sie zu spät kommen. Die beiden erzählen etwas stockend, sie seien auf dem Weg von 3 Teenagern «ausgenommen» worden.

Auf genaueren Nachfragen von «Manitu» schildern die Jungs, dass drei ca. 15-Jährige sie gerempelt und bedroht hätten. Luca wurde ein Faustschlag auf den Hinterkopf versetzt und ihnen wurden weitere Schläge angedroht, wenn sie nicht ihre Wertsachen abgeben. Sie hätten aber bloss ganz wenig Bargeld dabei gehabt und sonst nichts.

Leiter «Manitu» lässt das Nachmittagsprogramm wie geplant laufen. Silvio und Luca scheinen während der ganzen Übung gut gelaunt, wenn auch ziemlich aufgedreht.

Als «Manitu» abends seinem Leiterkollegen «Buffalo» vom Zwischenfall erzählt, meint dieser, das wäre in seiner Gruppe auch schon vorgekommen. Er habe nichts unternommen, denn «die verwütscht's eh nie» und «villicht gits dänn nur no meh Puff».

Pfadileiter «Manitu» hat aber das Gefühl er müsse etwas unternehmen..

Aber was kann Leiter «Manitu» tun? Macht es Sinn, jetzt wo alles vorbei ist, noch aktiv zu werden? Wie hätte er unmittelbar nachdem er davon erfuhr reagieren können? Hat vielleicht «Buffalo» richtig gehandelt? Soll «Manitu» Ärger riskieren mit Teenagern die er nicht kennt? Muss jemand informiert werden?

Die unschlagbaren Regeln

Die Regeln von UNSCHLAGBAR lauten:

  1. Wir begegnen uns mit Achtung und Respekt.
  2. Wir lösen Konflikte gewaltfrei als Team.
  3. Wir sind fair und respektvoll zu anderen.
  4. Wir grenzen niemanden aus.
     

Wir verpflichten uns, diese Regeln einzuhalten und unterstützen unsere Leiter/innen bei der Durchsetzung.

Der unschlagbare Verein

Das Commitment für «unschlagbare» Vereine  heisst:

  • Wir setzen uns aktiv für einen respektvollen, gewaltfreien Umgang in unserem Verein ein.
  • Unsere Leiter/innen üben einen positiven Einfluss auf die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen aus. 
  • Wir handeln präventiv und reagieren immer und sofort auf Gewaltsituationen.
  • Bei potentiellen oder tatsächlichen Gewaltsituationen schauen wir genau hin.
  • Bei Vorfällen informieren wir UNSCHLAGBAR und holen uns professionelle Unterstützung.
  • Unsere Leiter/innen nehmen an UNSCHLAGBAR-Projekt-Schulungen teil.
  • Wir thematisieren die Inhalte von UNSCHLAGBAR mit unseren Kindern/Jugendlichen und nehmen die Informations- und Schulungsangebote von UNSCHLAGBAR in Anspruch.
  • Wir machen unsere Teilnahme bei UNSCHLAGBAR sichtbar (Plakate, Logo auf der Website etc.).
  • Informationen von UNSCHLAGBAR leiten wir unseren Leiter/innen und an Eltern weiter.
  • Wir bezeichnen eine Ansprechperson für UNSCHLAGBAR im Verein.

Dienstleistungsangebot

Prävention

In Vereinen und deren Gruppen bestehen durch die gemeinsamen Absichten und Ziele (z.B. gute Sportresultate) meist eine Verbundenheit und ein Wir-Gefühl. Idealerweise ist zwischen den Jugendlichen und den Leiter/innen ein Vertrauensverhältnis vorhanden.

Dieses Team-Gefüge ist ein guter Nährboden für Präventionsarbeit und soll durch das Projekt genutzt werden. Damit wird auch ein Mehrwert für die Jugendlichen, die Leiter/innen und die Vereine geschaffen.

Die Stärkung der systemorientierten Schutzfaktoren und die Reduktion der systemorientierten Risikofaktoren mindern die Gefahr eines Gewaltübergriffs.

Unter «Systemorientierten Schutz- bzw. Risikofaktoren» verstehen wir jene Merkmale einer Gruppe, welche die Wahrscheinlichkeit von Gewalt und Grenzverletzungen erhöhen (=Risikofaktor) bzw. welche die Möglichkeit eines solchen Übergriffes reduzieren (=Schutzfaktor). Dabei beziehen wir uns nur auf die Gruppenmerkmale, nicht auf die individuellen Voraussetzungen des einzelnen Gruppenmitglieds. Selbstverständlich ist dabei die Gruppe aber auch als Summe ihrer Individuen zu verstehen.

Als systemorientierte Risikofaktoren verstehen wir beispielsweise: Ausgrenzungen in der Gruppe, Duldung von Respektlosigkeiten in der Gruppe, keine Begrenzung von Körperkontakten, keine klaren Verantwortlichkeiten bei der Gruppenleitung etc.

Zu den systemorientierten Schutzfaktoren zählen wir zum Beispiel: Klare Verhaltensregeln sind definiert und bekannt, Regeln werden durch die Leiter/innen durchgesetzt, direkte Kommunikation durch und mit den Leiter/innen, hohe Verbindlichkeiten von Abmachungen, gegen aussen offenes System, wertschätzende Haltung gegenüber Gruppenmitgliedern etc.

Bei der Prävention geht es darum, im Verein eine nachhaltige Veränderung bezüglich Umgang mit Gewalt und den entsprechenden gruppenspezifischen Risikofaktoren bzw. Schutzfaktoren zu bewirken.

Funktion des Projekts in der Prävention

Unterstützung von Vereinsleitungen und Leiter/innen bei der Durchsetzung von Regeln und Verhaltensnormen.

Schulen von präventivem Handeln und dem Umgang mit Risiko- bzw. Übergriffssituationen.

Möglichkeiten aufzeigen von Thematisierungen im Verein (verschiedene Zielgruppen und Ebenen) und Unterstützung der Vereine bei der Umsetzung von Veranstaltungen, Schulungen, Elterninfos etc.

Beratung und Intervention

UNSCHLAGBAR berät, begleitet und unterstützt die Vereine in Krisensituationen. Vom einzelnen Beratungsgespräch bis zur intensiven Langzeitbetreuung sind verschiedene (zeitliche und thematische) Intensitäten möglich.

Die Vereine definieren ihre Probleme und Bedürfnisse; der Handlungsbedarf richtet sich nach diesen Bedürfnissen. Daraus werden die Lösungsversuche abgeleitet, welche in allen Bereichen (z.B. Schulungen, Intervention etc.) im Rahmen unserer Möglichkeiten massgeschneidert sein sollen.

Eine Intervention ist immer auf die vier Prozessschritte: Analyse - Zielsetzung - Methode (zur Zielerreichung) - Evaluation aufgebaut.

Alle Interventionen erfolgen aufgrund einer Analyse mit dem Verein und mit einem klaren Auftrag durch den Verein. Zu Beginn findet also eine Problem- und Auftragsklärung (inkl. Zielvereinbarung) statt. Fallbezogen wird mit den Beteiligten nach geeigneten Lösungen gesucht.

Grundsätze der Intervention

Grenzen setzen und klare Haltung einnehmen
Angepasste Lösungen
Ressourcenorientierte Lösungsansätze
Hilfe zur Selbsthilfe
Kooperation und Vernetzung

UNSCHLAGBAR-Film

Über 30 Jugendliche aus Stadtzürcher Vereinen haben zusammen mit den Profis von Halsundbeinbruch Film am UNSCHLAGBAR-Videoprojekt gearbeitet. Das Resultat ist ein 11-minütiger Film über Respekt und gegen Gewalt im Sportverein und in Jugendorganisationen. Mit diesem Film steht den Leitenden in unseren Mitglieder-Vereinen ein geeignetes Lehrmittel zur Verfügung, mit dem einfach und ohne Aufwand den Kindern und Jugendlichen im eigenen Verein die Verhaltensgrundsätze für ein respektvolles Zusammenleben erläutert werden kann. Der UNSCHLAGBAR-Film konnte dank der Unterstützung des Bundesamts für Sozialversicherungen umgesetzt werden, das UNSCHLAGBAR 2012 im Rahmen des Nationalen Programms «Jugend und Gewalt» als Modellprojekt ausgezeichnet hat.